Ultraschall-Therapie
Ultraschall stellt die Basis der Vitalwellen-Therapie mit dem von uns genutzten Titan F4 dar. Als Ultraschall werden Schallwellen bezeichnet, die über dem Hörbereich des menschlichen Ohres, somit über 20.000 Hz (Schwingungen pro Sekunde) liegen. Diese erprobte Methode wird bereits seit Langem erfolgreich in der Medizin zur Diagnose und Behandlung angewandt. Durch die Kopplung mit der Hochton und Matrix Pulsationstechnik ergeben sich eine Vielzahl von effektiven Behandlungsmöglichkeiten, die das Einsatzgebiet erweitern und den Behandlungserfolg maximieren.
Die Frequenz bestimmt die Eindringtiefe der Schallwellen in das Gewebe. Mit seiner Frequenz von knapp 0,9 MHz durchdringt Ultraschall alle Hautschichten und zieht bis in das Bindegewebe während Schallwellen mit 3 MHz nur in der obersten Hautschicht wirken können (Epidermis). Die Schwingungen erzeugen Bewegung im Gewebe. Die daraus resultierende Reibung führt zu einer Erwärmung. Somit gilt: Mit zunehmender Schallintensität, intensivieren sich Bewegung und Wärmebildung.
Die ständig wechselnden Schallwellen führen während der Hautexpansion, also dem "Auseinanderziehen" noch zu einem weiteren wirkungsverstärkenden, mechanischen Effekt: Es bilden sich kleine, durch die Vibrationen pulsierende Flüssigkeitsbläschen (Kavitationsbläschen). Der mit dem Schalldruck erzeugte Teilchentransport in tiefe Schichten und Zellmembranen wird durch dieses Mikrostreaming (Turbulenzen- und Strömungsbildung) weiter verstärkt.
Das beschriebene Phänomen versetzt auch die Zellen und Zellzwischenräume (Extrazellularraum) in aktivierende, rhythmische Schwingungen. Dies bewirkt eine erhöhte Durchlässigkeit und Flexibilität in den Gewebestrukturen und führt dadurch zu einem verbesserten Ionenfluss. Als positives Resultat wird beispielsweise eine verstärkte Kalziumaufnahme in die Zellen erreicht.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Schallschwingungen des Titan F4 sich positiv auf die Durchblutung auswirken, die Stoffwechselprozesse im Körper fördern, die Enzymaktivität positiv beeinflussen und die Fibroblastenaktivität steigern, welche eine verbesserte Wund- und Knochenheilung bewirkt.